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Ein Update nach 2 Jahren als Fitness Engineer


Und es war ein echt langer Weg.


Am Ende hat er über 30 Jahre gedauert und im Nachhinein hat jeder einzelne Abschnitt auf meine heutige Berufung eingezahlt.


Ich möchte dich gerne an den entscheidenden Stationen teilhaben lassen.


1. Als TOP GUN-Fan hatte ich mich nach dem Abi beim Bund verpflichtet und wollte Jetpilot werden.

Ich war auch schon an der Offiziersschule und hatte die Ausbildung gestartet.

Dann hat aber mein Körper Nein geschrien und mit Asthmabeschwerden und Schuppenflechte rebelliert. 3 Monate nach Quittieren des Dienstes waren die Beschwerden verschwunden.


2. Dann bin ich Dipl.Ing. Maschinenbau-Informatiker geworden. Ich fand die Kombi super. Aus heutiger Sicht war es der erste Schritt Richtung Trainer und Coach. Im ING-Universum nennt man es Consultant.

Ein absolutes Highlight war der Support der robotergestützten Lackiererei der überall bekannte amerikanischen Schulbusse.


3. Müde und ausgelaugt von unendlich vielen Dienstreisen und Überstunden auf Baustellen in Europa und den USA machte ich dann einen Ausflug in die Welt von Health & Fitness im Studium zum Dipl.-Fitnessökonomen.

Endlich konnte ich mehr mit Menschen arbeiten und ihnen helfen, stark, gesund und fit zu werden. In einem Studio bin ich aber nie glücklich geworden, weder finanziell noch emotional.

Eine Selbständigkeit kam damals nicht in Frage.


4. So bin ich wieder in die technische Dipl.Ing.-Welt zurückgegangen, immer tiefer ins Coaching eingetaucht und konnte Kollegen helfen, mit Software und Arbeitsinhalten zurechtzukommen.

Später habe ich auch in Konzernen wie Volkswagen und Airbus Mitarbeiter geschult. Sowohl im 1:1 als auch in großen Workshop-Gruppen.


Dann kam Corona und was Besseres konnte mir persönlich nicht passieren.

Von heute auf morgen saß ich in Kurzarbeit zu Hause. Fast kein Kontakt mehr zu Kollegen und die Firma hat sich ebenfalls nicht gekümmert.


Ich habe dann auch schnell meinen ach so sicheren Job verloren.


Diese Chance hab ich dann genutzt und mich endlich getraut, mich selbstständig zu machen und meine Leidenschaft jeden Tag, jede Stunde und jede Minute auszuleben.


Rückblickend war jeder Schritt sinnig, auch wenn es mir zum jeweiligen Zeitpunkt nicht bewusst war.


Aufgeben gab es auch nie und gibt es heute nicht.


Ausprobieren, lernen, weiterentwickeln und in ganz kleinen Schritten vorwärts kommen.


All diese Erfahrungen der letzten 30 Jahre passen sogar so gut zusammen, dass sie heute alle Inhalt in meinen Coachings und Trainings sind.


Sogar die Ausbildung zum Scrum-Master ist ein großer Bestandteil meiner heutigen Arbeit.


Aber dazu mehr in einem anderen Post.


Was hast du ausprobiert, was damals rückblickend noch nicht, aber heute doch sinnvoll war?


Fitte Grüße

Dirk


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